suppenloeffel

joined 7 months ago
[–] suppenloeffel@feddit.de 3 points 6 months ago

And obviously that account isn't even a day old. Trust him guys, he's only here to debate! What do you mean russian bot/troll account? Naahhhh. Anyway, on an unrelated note, US bad, amirite?

[–] suppenloeffel@feddit.de 10 points 7 months ago (1 children)

Macht komplett Sinn, habe ich aus irgendeinem Grund nicht bedacht. Danke!

[–] suppenloeffel@feddit.de 11 points 7 months ago (6 children)

Kann mir jemand erklären, warum der Eintrittsort sowie die -zeit so ungenau bekannt sind?

Ich war bisher der Auffassung, dass selbige für ein Objekt in der Erdumlaufbahn, für das ein Vektor und das Gewicht bekannt sind, sehr genau vorhergesagt werden können.

[–] suppenloeffel@feddit.de 3 points 7 months ago (1 children)

Bis auf Mord, ja. Grundsätzlich bin ich bei dir: Das Prinzip von Verjährungsfristen ist sinnvoll. Gesetzlich geregelt sind sowohl Strafverfolgungsfristen als auf Strafvollstrechungsfristen. Erste messen ja nach Schwere der Tat aktuell 3-30 Jahre, letztere 1-10 Jahre.

Diese anzupassen und Straftaten auch individuell einzuordnen sowie zu bewerten ist ultimativ Aufgabe der Gesellschaft. Nach aktuellen Gesetzen sind die vorgeworfenen Straftaten, hier konkret 2x Gründung/Angehörigkeit einer terroristischen Generation sowie dem Sprengstoffanschlag, versuchter Mord und der Überfall eines Geldtransporters mit Sturmgewehr und Panzerfaust(!) nicht verjährt.

Ich persönlich finde das gut und richtig, aber da hat jeder seine eigenen Ansichten und das ist auch ok.

[–] suppenloeffel@feddit.de 6 points 7 months ago

Nope, ich vergleiche nicht - ich gebe nur ein sehr deutlich Beispiel, das Motivation und Ziel einer Handlung bei ihrer moralischen Bewertung wichtig sind.

Jo, das habe ich auch nie bestritten und bin fest davon überzeugt. Was moralisch als richtig oder falsch angesehen wird, hängt aber eben unter anderem von der konkreten Tat, der Gesellschaft, in der sie verübt wurde, und dem Ziel ab.

Nee, können wir nicht - gewalttätiger Wiederstand kann absolut berechtigt sein. Sorry aber bin kein Pazifist und finde Pazifismus naiv.

Gewalttätiger Widerstand kann absolut berechtigt sein, aber eben nicht grundsätzlich.

Achso - wenn du denkst das ich das konkrette Attentat auf springer bei dem Unbeteiligte zu Schaden gekommen sind gut finde, dann hast du mich missversttanden.

Danke für die Klarstellung, das finde ich sehr gut. Wir haben offensichtlich teilweise verschiedene Ideale und Vorstellungen, wie man seine Ziele erreichen sollte. Das tolle an unserer freien Gesellschaft ist, dass verschiedene Meinungen akzeptiert und offen ausgetauscht werden können, solange man keine von der Gesellschaft definierten Grenzen überschritten werden. Ich bedanke mich für die Diskussion!

[–] suppenloeffel@feddit.de 4 points 7 months ago (3 children)

Ich stimme dir vollkommen zu. Auch wenn das Risiko von Menschenopfern durch Planungsfehler, Unberechenbarkeit der Geiseln und der schlichten Anwesenheit scharfer, automatischer Schusswaffen auf jeden Fall vorhanden war, ist ein Anschlag mit sicheren Menschenopfern noch einmal schlimmer als ein Anschlag mit eventuellen Menschenopfern. Nichtmenschliche Folgen und Schäden mal komplett ausgeklammert.

Aber bei letzterem Straffreiheit zu verlangen wäre so, als ob man einen Einbrecher, welcher mit Schusswaffen deine Familie bedroht, einfach wieder auf die Straße setzt. Ist ja keiner gestorben dabei.

[–] suppenloeffel@feddit.de 1 points 7 months ago (2 children)

Vergleichst du dann das dritte Reich unter Hitler mit der Bundesrepublik Deutschland bezüglich der moralischen Richtigkeit von Terrorismus gegenüber dem Staate?

Oder können wir uns darauf einigen, dass Terrorismus, gerade mit (der Akzeptanz von) Menschenopfern, aufgrund subjektiver moralischer Vorstellung nicht grundsätzlich geil ist?

Ich will jetzt hier keine Liste von teilweise sehr aktuellen Terrorgruppierungen anführen, die genau mit diesem Argument objektiv absolut widerwärtige Taten rechtfertigen.

[–] suppenloeffel@feddit.de 13 points 7 months ago

Außerdem unterstellt ihm eine weitere Person ein Kokain-Problem.

Wenn er Zugriff darauf hatte und das Geld auch tatsächlich ausgeben konnte, wäre eine Schneenase ein recht teures Hobby.

[–] suppenloeffel@feddit.de 7 points 7 months ago (10 children)

Ich finde diese selektive Moralität von gerade dir und @gapbetweenus@feddit.de, aber auch @Nacktmull@feddit.de sehr, sehr schwierig und in Teilen auch abstoßend.

Garweg war im Zuge seiner Mitgliedschaft bei der RAF mutmaßlich am Bombenanschlag gegen die JVA Weiterstadt beteiligt. Die haben mit Maschinenpistolen bewaffnet die 10 anwesenden Wachen unter Androhung von tödlicher Gewalt als Geisel genommen, immerhin weggebracht und danach quasi die komplette Anlage in die Luft gesprengt.

Terrorismus mit mindestens der Akzeptanz von potenziellen Menschenopfern ist also ok, solange dessen Ziel sich ungefähr mit den eigenen Überzeugungen deckt? Nicht nur ok, sondern sogar genial? Sollte straffrei bleiben?

Uff.

[–] suppenloeffel@feddit.de 9 points 7 months ago (1 children)

Doesn't even have to be malice. I'm sure that most instance admins are great, competent and caring, but setting up a Lemmy instance is trivial, securing it is not.

The default configuration of a proxy could log connections, the config interface may accidentally be exposed unprotected and so on. Again, I'm not saying that most instances are inherently untrustworthy. But, depending on your instance, you are trusting one person or a small team of volunteers to stay on top of everything andyou can't expect them to drain their bank accounts in case of legal issues for you.

[–] suppenloeffel@feddit.de 24 points 7 months ago (6 children)

What?

Lemmy instances can log IPs and any other info they want all day long, there is nothing stopping them. In some jurisdictions they may even be required to.

[–] suppenloeffel@feddit.de 2 points 7 months ago

Yeah, I mostly agree on that. Nuclear may be more expensive and risky, but it's also very predictable. That kind of enables it to act as a sort of safety net to smooth over the variable nature of renewables, though changing the output of a nuclear power plant is a very slow process, AFAIK.

I'm not against nuclear power per se, I'm viewing it as more of a band-aid until more mature and universal grid buffers can fill the gap smoothing out the renewable input. Nuclear may very well be a necessary step for some nations to reach their climate targets, I'm not informed enough to judge that. But I fear that the money invested, lobbying and public opinion influenced by that seemingly easy alternative directly hinder the development and deployment of technologies that lead to a renewable, cheap and reliable grid.

view more: ‹ prev next ›