Glas bleibt gewinnend.
Deutschland
Sammelbecken für deutsche Kartoffeln und ihre Geschichten über Deutschland.
Nicht zu verwechseln mit !dach und !chad.
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Bundesländer:
Wobei die für Wasser auch energetischer Wahnsinn sind.
Im Alltag sollte man auf Flaschenwasser nach Möglichkeit* einfach verzichten.
*Die Existenz von Ausnahmen ist dem Autor bekannt.
Das stimmt so nicht. Es kommt auf die Länge des Transportwegs an und wie sehr das Recycling optimiert ist. Es ist Wahnsinn Wasser aus Frankreich zu importieren, das lässt sich wohl pauschal sagen. Aber wenn du z.B. örtliches Flaschenwasser trinken würdest, bei dem das Recycling super funktioniert, wäre die Ökobilanz wahrscheinlich besser. So lässt sich nur festhalten: Trinkt Kranwasser.
Kranwasser
Ich trinke lieber Leitungswasser. Das Wasser, das der Kranführer da oben in dem alten Farbeimer hat riecht irgendwie komisch. Aber hey, jeder Jeck ist anders und Kinkshaming gehört sich nicht.
Witzbold.
Was'n? Den Begriff kennt halt nicht jeder. :p
vom westmitteldeutschen Begriff Kran für Wasserhahn.
Also "Wasserhahnwasser". Pragmatisch.
Siehe die derzeitige Diskussion über die LIDL Einwegflasche: Alle meckern aber wenn man zwischen den Zeilen liest, findet sich in der Kritik unheimlich viel "Mimimimi... die haben ja auch viel investiert, um ihr System zu optimieren und jetzt vergleicht man das unfairerweise mit dem durchschnittlichen Pfandsystem...". Tatsache ist und bleibt: es gibt zwar Tendenzen aber unser System ist noch längst nicht genug optimiert, um Glas vs. Mehrweg- vs. Einwegkunststoff pauschal zu bewerten. Details im System und auch externe Einflüsse (wie z.B. ob hauptsächlich lokal gelauft wird) spielen da immer noch massiv rein.
Die Tendenz ist eigentlich nur, dass bei längeren Transportwegen Plastikflaschen besser sind und bei kürzen Transportwegen Glasflaschen. Hinzu kommen dann auch nochmal Einweg- und Mehrwegsysteme und deren Durchsetzung und Effizienz. So nutzt Lidl z.B. Einweg-Plastikflaschen, wobei Mehrweg-Plastikflaschen vll. sogar besser wären. Es ist also kompliziert. Eine Pauschalantwort gibt es nicht. Ich würd hingegen sagen: Dass niemand normales Wasser aus sonstwa am Arsch der Welt braucht. Ich kann das vll. noch bei Wein verstehen, wenn man den von weit importiert, aber muss halt nicht. Aber wer möchte Wein aus Plastikflaschen trinken? Und was bisher überhaupt nicht erwähnt wurde: Mikroplastik.
Kraneberger ist an vielen Orten stark Schadstoffbelastet. Es wird nur bis zu den Wasseruhren geprüft ob es in Ordnung ist, aber besonders in Altbauten ist es danach oft unbrauchbar. In meiner alten Wohnung z.B. waren die Nitratwerte im Kraneberger so hoch das ich aufgrund des daraus entstehenden Nitrits( das macht der Körper aus Nitrat) regelmäßig Verdauungsprobleme bekommen habe.