this post was submitted on 03 Oct 2023
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Deutschland

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Sammelbecken für deutsche Kartoffeln und ihre Geschichten über Deutschland.

Nicht zu verwechseln mit !dach und !chad.

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Bundesländer:

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EDIT/UPDATE:

Also was ich bis jetzt rauslesen kann ist das tatsächlich viele sich als Gesamtdeutsche fühlen auch wenn es noch Probleme gibt die aufgearbeitet gehören.

Das ist mmn. ein ziemlich schönes Bild!

Ich liebe die Vielfältigkeit an Kultur und Landschaft die Deutschland bietet und würde diese für nichts auf der Welt missen wollen! Natürlich gibt es immer mal freundliche revalitäten zwischen den einzelnen Bundesländern. Aber so sind wir ebend! Meckern gehört in Deutschland nun mal zum guten Ton!


Ich lebe im (Nord-)Osten Deutschlands, geboren und aufgewachsen bin ich aber in Westdeutschland. Ich sehe mich aber nicht als Westdeutscher. Ich sehe mich schlicht als Deutscher.

Ich lese immer wieder in Artikeln und Berichten das Deutschland immer noch geteilt sei, das die Wiedervereinigung gescheitert sei usw. . Aber ehrlich gesagt scheint mir das ein Bild zu sein was ich nur von Personen von 40+ kenne. Alle jüngeren Leute die ich kennen gelernt habe war die DDR und die deutsche Teilung relativ egal.

Wir sehen uns einfach als Gesamt-Deutsche. Außerdem ist es ein Thema über das wir kaum bis gar nicht reden. Vielleicht weil keiner von uns das wirklich miterlebt hat.

Was ich mich jetzt jedoch Frage ist ob das ein verbreitetes Phänomen ist oder ob das nur an meinem Umgang liegt.

Fühlt ihr euch eher als Ost/West-Deutsch oder eher einfach als Gesamt-Deutsch? Und in welcher Altersgruppe befindet ihr euch?

Vielleicht habt ihr auch eine ganz andere Meinung dazu?

Mich interessiert es und ich freue mich über jeden Beitrag dazu!

(page 2) 10 comments
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[–] Felix538@feddit.de 1 points 1 year ago

Toll... Mein Ohrwurm ist reaktiviert... 🎶 Ich fühl' mich Disco 🎶

[–] Arbic@feddit.de 0 points 1 year ago (1 children)

Ich bin Anfang 30 und in Bayern aufgewachsen. Ich sehe mich aber eher als Deutscher / Europäer. Ich sehe mich auch absolut nicht als Bayer, weil ich mich mit den Idioten, die hier einen übertriebenen Nationalstolz (auf Bayern bezogen) an den Tag legen, nicht identifizieren möchte. Vor allem wenn man aufs Land raus kommt gruselt es mich doch was für Einstellungen da viele vertreten. Die Trennung habe ich als Post-Wende Kind nie wirklich als so stark wahrgenommen. Abseits von den hohen Wahlergebnissen für rechte Parteien in Ostdeutschland. Die sind zwar leider nicht abzustreiten, aber deswegen muss man ja nicht alle Einwohner dort über einen Kamm scheren. Wenn ich jetzt jemanden aus Ostdeutschland treffe, sehe ich diese Person erstmal ohne Vorurteile. Bei den meisten Menschen (unabhängig von der Herkunft) kommen ihre seltsamen Einstellungen auch recht früh zum Schein. Dann kann ich mich immer noch dazu entscheiden mit dieser Person nichts zu tun haben zu wollen.

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[–] SickPanda@lemmy.world 0 points 1 year ago

Ich bin 25 und fühle mich Westdeutsch. Klar habe ich die Wende nicht mitgemacht, allerdings habe ich im Laufe meines Lebens einige ehemalige DDR Bürger und deren Schoßparasiten kennen lernen dürfen. Den ganzen Tag haben die nur rumgepöbelt wie stolz sie doch auf die DDR sein und was für ein Abschaum die Wessis doch wären. Dazu kamen dann noch regelmäßige Sprüche wie dumm die Wessis bei der Wiedervereinigung waren da man sie mit der Ostmark über den Tisch gezogen hat.

Ich hab über die Jahre eine tiefe Abneigung gegenüber Ossis entwickelt und bin der Meinung das die Wiedervereinigung ein riesen Fehler war.

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