this post was submitted on 11 Jul 2023
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Frag Feddit
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founded 3 years ago
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Viele Bürgergeldbezieher wenden sich leider aufgrund von Depressionen Drogen zu, und Zigaretten sowie Alkohol gehen ganz schön ins "Essensgeld"...
Ich verstehe nicht warum dieser Kommentar so heruntergewählt wird?
Tabakwaren sind beim Bürgergeld tatsächlich in der gleichen Gruppe wie Essen & Trinken, deshalb kann man "Essensgeld" ruhig in Anführungszeichen setzen.
Wenn man mit 174,19 Euro nicht nur Essen und Trinken, sondern auch Zigaretten bezahlen muss, machen diese eine hohe Mehrbelastung aus.
Und das Arbeitslose häufiger unter Depressionen leiden würde ich ebensowenig verneinen, wie das depressive Menschen häufiger Drogen nehmen als nicht depressive.
"Nahrungsmittel, Getränke, Tabakwaren" Doch ist schon richtig.
Ist trotzdem absoluter Humbug weil das Aussagt, dass alle Bürgergeldler trinker und Raucher seien.
Kumpel von mir ist beides nicht und das Geld reicht trotzdem nicht aus.
Ja, ich hab jetzt nochmal nachgeschaut. So einfach ist das nicht. Dadurch wird impliziert, dass 170€ auch einfach nur für Tabakwaren vorgesehen wären. In diesen 170€ sind es aber anscheinend weniger als 10€. Also hat ein Bürgergeld-Bezieher 160€ oder so fürs Essen. Genauso gut könnte man die höheren Ausgaben auch bei anderen Geldern anstreichen. Bei der halben Bildzeitung, die einem z.B. im Monat zusteht.
160 Euro die auch der OP hier massivst überschießt. Also nur Bait und Populismus.
Ich verstehe auch nicht wie man so blöd sein kann seine Kosten runterzurechnen. "Schaut mal, ich kann super sparen. Dann können andere das auch." - Ich würde immer angeben, dass ich mehr brauche.
und sich dann wundern warum die Leute Zweifel haben, dass du wirklich mehr brauchst ...
Wieso fühlst du dich so angegriffen? Ich habe nirgends gesagt bürgergeld sollte gekürzt werden.
Wenn man kein Argument hat
Und dafür hast du Quellen? Speziell das mit den Drogen? Depressive Menschen rauchen eher als nicht depressive? Also die meisten Raucher sind depressiv?
Jetzt beruhige dich erst mal.
Du wirst zu dem thema tatsächlich mit Studien erschlagen, wenn du danach suchst. Hier mal das erstbeste Ergebnis meiner favorisierten Suchmaschin https://kurier.at/wissen/gesundheit/studie-wie-rauchen-und-depressionen-zusammenhaengen-koennten/402132125
Davon abgesehen solltest du sachlich bleiben und Aussagen nicht verdrehen. Siehe Scheinargumente https://de.m.wikipedia.org/wiki/Confusion_of_the_Inverse
A impliziert nicht B. Die Aussage war, dass Depressionen und Rauchen korreliert. Es ist schon falsch aus "Depressive sind eher Raucher" ein "Raucher sind eher depressiv" zu folgern. Ganz falsch wird es wenn du aus "eher" ein "die meisten" machst. Dass x% > y% ist, heißt nicht, dass x% > 50% ist
Bürgergeldempfänger sind also alle arm, weil sie alle rauchen, weil sie alle depressiv sind?
Das hat er doch überhaupt nicht behauptet.
Nein aber du
Auch das nicht.
Ich habe dich lediglich mit der von dir erbetenen Quelle versorgt und dich auf deinen logischen Trugschluss hingewiesen. Ich habe zu der Aussage selbst gar nicht Stellung bezogen. Und anhand der Tatsache, dass du jetzt trotz Hinweis, die ursprüngliche Aussage weiter verdrehst, was keiner vorher gesagt hat, legt eher nahe, dass du gar nicht daran interessiert bist eine konstruktive Diskussion zu führen, sondern sie nur derailst, weil du dich bloß aufregen willst.
Die Verwendung von Scheinargumenten und dem verdrehen von sachlichen Aussagen tut deinem Argumentationsziel eher einen Bärendienst und ist dem Populismus näher als die, denen du letzteren in deinen anderen Kommentaren hier vorwirfst.
Für eine konstruktivere Diskussion hättest du für dein vermutliches Ziel - bessere Leistungen für Bürgergeldempfänger - bspw. die genannte statistische Aussage aufgreifen und argumentieren können, dass es nicht gerecht ist, dass Rauchen das Budget für Lebensmittel einschränkt oder die Forderung ableiten können, dass man Betroffene bspw. mit Suchtpräventionsprogrammen weiter unterstützen sollte.
Mit sachlicher Argumentation erreichst du eher dass dein Diskussions'gegner' einlenken muss als mit auf Konfrontationskurs gerichtete Aussagenverdreherei. Scheinargumente funktionieren sicherlich gut auf einem entsprechenden Parteitag vor laufenden Kameras, weil ihre Absicht es nicht ist jemanden zu überzeugen sondern die eigene Anhängerschaft zu polarisieren und auf Linie zu bringen. Im Zwiegespräch in einem Onlineforum auf einer Nischenplattform bringt dir nichts noch denen die du zu unterstützen suchst.
Ich brauche auf "Vergesse ich hier was oder sind die Leute nicht fähig das richtige im Supermarkt zu kaufen?" - "Viele Bürgergeldbezieher wenden sich leider aufgrund von Depressionen Drogen zu, und Zigaretten sowie Alkohol gehen ganz schön ins “Essensgeld"..." überhaupt gar keine Diskussion mehr bemühen. Und wenn du diesen gesamten Kontext ignorierst und nur korinthen kacken willst gerne. Sei mein Gast. Ich habe nichts davon, wenn das Bürgergeld angehoben wird. Ich habe aber was davon, wenn wir dummen Populisten nicht einfach die Bühne überlassen.
Das ist nicht mein Ziel. Mein Ziel ist, dass man hier nicht die selben dummen Stammtischparolen erzählt ohne kontra zu bekommen wie auf einem AFD Stand in der Innenstadt
Mit Sachlicher Argumentation verschwende ich meine Zeit an diesen Losern
Das klingt doch nach einem guten Ziel. Wenn du es jetzt noch schaffst, dich in der eigenen Umsetzung nicht nur auf das pöbeln 'wie auf einem AFD Stand in der Innenstadt' zu beschränken und durch das Bedienen etlicher Hufeisenklischees die Bemühungen aller zu untergraben, die tatsächlich konstruktiv daran arbeiten, dann wird das auch noch was sinnvolles.
Wir scheinen ein unterschiedliches Verständnis von Zeitverschwendung zu haben. Offenbar ist das sachliche Argumentieren dir die Zeit nicht wert, aber die selbe Zeit fürs unsachliche Argumentieren aufzuwenden, scheint - gemessen an deiner Beitragszahl hier - dir angebracht.
Wenn ich dich in die Finger kriege...
Warum?
Ich verstehe nicht warum er so runtergewählt wird, siehe meinen anderen Kommentar.
Weil es falsch ist