this post was submitted on 21 Jan 2024
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Deutschland
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Sammelbecken für deutsche Kartoffeln und ihre Geschichten über Deutschland.
Nicht zu verwechseln mit !dach und !chad.
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Ich kenne mehrere Menschen, die vor ein paar Jahren in die SPD eingetreten sind, weil sie dort etwas „zum Positiven ändern“ wollten. Ab und zu frage ich mal nach, weil mich die ernüchterte Antwort, da müsse man leider das Bundeskomitee für irgendwas fragen, jedes Mal amüsiert.
Ich muss vielleicht noch Kontext geben. Ich bin in einer absoluten Arbeitergegend eingetreten. Die Kommunalpolitik hat mir mega spaß gemacht und es wurden tatsächlich Dinge unternommen um die Bewohner der Stadt zu unterstützen. Jetzt bin ich leider zum Studium umgezogen und merke direkt wie anders die politische Landschaft hier ist. Mal sehen wo das ganze hinführt.
Als Arbeiter zur SPD ist auch so was wie als Schwein zum Metzger. Das bisschen Feigenblatt, das da kommunal manchmal mitschwingt, ist faktisch Kritik an der Politik der Bundespartei.
Richtig. Aber weniger schlecht als alle anderen Parteien. Obwohl ich sagen muss das in meiner Kommune alle demokratischen Parteien relativ harmonisch zusammen gearbeitet haben. Am Ende hat man als Mitglied immer noch mehr möglichkeiten als als einfacher Demo Besucher.
... in der Teilmenge "Parteien, die es höchstwahrscheinlich bei jeder Wahl über 3 Prozent schaffen". Diese Teilmenge ist nicht sehr groß. Mir persönlich wäre es ja wichtiger, das Richtige zu tun als das, was opportun (= postenversprechend) ist. Gerade kommunal ist die Auswahl oft deutlich größer.