this post was submitted on 13 Jun 2023
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Frag Feddit
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Unterschreibe ich so. Zusätzlich hatte ich zu de Zeit eh psychische Probleme, Panikattacken im Büro und sowas, hat jeglichen sozialen Druck genommen. Heute arbeite ich 100% Remote habe aber das Gefühl dass sich die Stimmung wieder etwas wandelt und es eher negativ ausgelegt wird. Ich habe mitten in der Pandemie angefangen und kenne halt in der Firma auch nix anderes. Keinerlei Bezug zu einem lauten Großraumbüro, naja mal sehen wie das weiter geht.
Bzgl. sozialer Ängste erscheint mir die soziale Auszeit der Pandemie rückblickend eher nachteilhaft.
Das ist natürlich höchst individuell. Bei mir war es so schlimm, dass ich schon 3,4 Tage vorher Angst hatte, dass ich raus gehen muss, zum Friseur oder sowas. Ich hatte Platzangst, Panikattacken etc. Für mich persönlich war es eine große Erlösung, dass die Erwartung aufeinmal völlig futsch war irgendwie Präsenz zeigen zu müssen. Glaube in derlei Krisen gibt es immer Menschen, die das besser oder schlechter wegstecken, ich war auch bevor es mir mental nicht so gut ging eher Einzelgänger bzw. auch sehr happy damit alleine zu sein. wenn ich das denn wollte. So gesamtgesellschaftlich ist das sicherlich eine Katastrophe, die gerade Kinder und Jugendliche noch eine ganze Weile mit sich rumschleppen werden müssen.
Klar, absolut. Meinerseits sind die Paniktrigger nicht so weitreichend, bei mir braucht es immerhin Menschenmengen in geschlossenen Räumen, damit der Verstand abschaltet und alle Alarmdetektoren auf Panik umstellen.
Dass solche Situationen dann plötzlich schlichtweg verboten waren - ich dacht' ich träume, so begeistert war ich über die Einschränkungen. Gleichzeitig führte das dazu, dass durch die Nullkonfrontation über 2 Jahre der Sensor noch schneller anschlägt, als vor der Pandemie.