Zur Erinnerung, "was bei den Solarpaneelen passiert ist":
Deutschland hatte sich in den frühen 2000ern eine florierende Solarindustrie ausgebaut, der v.d. Leyens Partei in den 2010ern die ökonomische Grundlage entzogen hat, während weiter Kohlesubventionen aufrecht erhalten wurden.
DACH - jetzt auf feddit.org
Diese Community wird zum 01.07 auf read-only gestellt. Durch die anhäufenden IT-Probleme und der fehlende Support wechseln wir als Community auf www.feddit.org/c/dach - Ihr seid herzlich eingeladen auch dort weiter zu diskutieren!
Das Sammelbecken auf feddit für alle Deutschsprechenden aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg und die zwei Belgier. Außerdem natürlich alle anderen deutschprechenden Länderteile der Welt.
Für länderspezifische Themen könnt ihr euch in folgenden Communities austauschen:
Eine ausführliche Sidebar findet ihr hier: Infothread: Regeln, Feedback & sonstige Infos
Auch hier gelten die Serverregeln von https://feddit.de !
Banner: SirSamuelVimes
Die Förderungen für fossile Energie hätte man schon vorher zurückfahren müssen, das ist hier aber nicht das Thema. Bis 2008 gab es vor allem in Spanien und Deutschland hohe Solarförderungen. Davon haben auch einige Unternehmen aus Deutschland profitiert (der Weltmarktführer bei der Solarzellenproduktion kam ab 2007 oder 2008 sogar aus Deutschland, wenn ich das richtig im Kopf habe), aber der größte Teil ging schon damals an China bzw. an die Aktionäre der dortigen Unternehmen, die noch dazu von viel höheren staatlichen Subventionen und niedrigeren Arbeitskosten profitiert haben.
Man hätte die Wettbewerbsbedingungen in Europa schon damals ändern müssen, dann hätten wir hier vermutlich eine florierende Solarindustrie
Die Kohlesubventionen habe ich nur erwähnt, weil ein Argument damals war, man könnte die Solarbranche nicht ewig subventionieren.
Ich habe damals schon gesagt, man sollte dann eben einfach die Kohleförderung zurücknehmen. Die öffentlichen Diskussionen drehten sich damals vor allem um den 'Preiskampf' zwischen fossiler und erneuerbarer Energie. Über die unterschiedlichen Produktionsbedingungen zwischen Europa und China haben damals in der breiten Öffentlichkeit noch nicht viele geredet. Das hätte man aber tun sollten. In der Branche gab es damals schon viele, für die genau diese Bedingungen das eigentliche Problem war.
War die von der Leyen nicht bei irgendwelchen Überwachungsgesetzen ganz vorne mit dabei? Wäre dann ja irgendwie ironisch wenn sie jetzt für Datenschutz argumentiert bloß weil die Spionage durch ein anderes Land vorgenommen wird.
Ich finde jetzt leider nichts bestimmtes mehr zu ihr außer den versuchten Netzsperren. Gut möglich, dass ich da einige Namen verwechsel
„Zensursula“ war das damals mit dem Stopp-Zeichen 🛑
Und diejenige die in der Berater-Affäre ihr Handy gesäubert hat, bevor es von den Behörden untersucht werden konnte.
Waren da einige auf Lemmy nicht bei irgendwelchen Whataboutismem ganz vorne dabei? Wäre ja auch irgendwie ironisch wenn die jetzt damit aufhören würden, bloß weil der Whataboutismus die billigen Autoimporte betrifft.
Aber wenn Du was findest zu Ursula von Leyen, das intetessant ist, dann tu das doch einfach in einen neuen Post. Gut möglich, dass dort dann alle 'on topic' bleiben.
Von der Leyen wird doch in dem von dir kopierten Ausschnitt zitiert. Ein hinterfragen und beleuchten der Motive von dieser Person ist diskussionswürdig und ihre Vergangenheit ist dabei durchaus relevant.
Dein Post Referenziert eine vdL die vor Überwachung warnt sobald Produkte von den Chinesen kommen während sie gleichzeitig vollkommen ok damit ist wenn die Überwachung im europäischen Raum passiert. Es geht vdL nicht um den Schutz der Menschen sondern um den Schutz der Profite europäischer Firmen.
Aber einen VW mit BND und NSA Spyware kann ich mir nicht leisten.
Ich stehe einfach auf echten deutschen Datenmissbrauch. Das ist mir dann auch ein paar Euro mehr wert.
Finde die Doppelmoral bei sowas immer recht witzig, denn verpacktes Spionageequipment ~~vom großen Bruder~~ aus den USA scheint ja kein Problem zu sein
Irgendwas muss man dann eben nehmen wenn man nicht nur aufs Faxgerät setzen will.
Es ist ärgerlich, aber ich will mir kein Auto für 20.000 oder mehr kaufen. Und ich brauche eins weil "auf dem Land" und so. Wenn es vernünftigen ÖVN gäbe (nicht viermal am Tag plus 3 h unterwegs statt 30 Minuten) wäre mir das sogar egal.
Und wenn der Günstigste hier 25 oder 30.000 kostet ist das halt Pech. Ich habe mein letztes Auto als Verbrenner gekauft, winzig, braucht nur 4 bis 4,5 Liter. Für 10.000. Das war die Schmerzgrenze.
Wenn Europa sowas nicht anbieten kann, dann machen es früher oder später die Chinesen, und ich werde es kaufen, mein nächstes Auto wird eins.
Mir ist scheissegal wie ich zur Arbeit komme, die europäischen Luxuskarren brauch ich nicht, dafür ist mir mein Geld zu schade.
Genau das. Ich brauche (und will eigentlich) kein Auto mit Luxusschnickschnack. Keine Lenkradheizung oder Zonenklimatisierung. Keine Spurhalteassistenten, die auf Landstraßen eh nicht funktionieren. Kein Infotainment mit Android Auto, das eh scheiße ist. Einfach nur normale Klima, Heizung und elektrische Fensterheber, ABS, Servolenkung, Radio mit Bluetooth. Ich brauche nichts was vor 15 Jahren nicht schon normale Ausstattung war.
Ich brauche nicht viel, nur ein minimalistisches, chinesisches E-Auto für unter 10.000 mit Custom Rom, lackiert mit den Tränen der Deutschen Automobilindustrie, bitte.
“Informationen darüber sind in Europa prinzipiell Privatsache und sollen es auch bleiben” *Gilt natürlich nicht für VW, BMW und Citroän
Finds bezeichnend, wie dieser Thread hier gekapert und in ne komplett andere Richtung gelenkt wird.
Also ich freue mich über chinesische Billigsolarmodule. (Und Autos auch. Und Züge.)
Seit Jahrzehnten schreien alle Welthandel, Liberalisierung! Alles sollte just-in-time auf Wish bestellt werden, weil so ein Lager ja totes Kapital ist. Und wer vorauscchend plant hat nicht verstanden wie dynamisch der Markt ist.
Jetzt nützt das mal den Verbrauchern und alle so mimimi...